Der Klang der Pyramiden

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Der Klang der Pyramiden

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Platon und die Cheopspyramide – das enträtselte Weltwunder

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Seiten

324

Artikelnummer: 3487135403

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Beschreibung

„Ein wahres Weltwunder ist wahrlich der stille Anblick der Pyramiden. Aber noch ein größeres ist ihr Gesang, die Kenntnis der Geometrie, der Bautechnik und Musik, die sie hervorbrachten.“ (FAZ)

“Stein gewordene Musik”: Die Tagesthemen berichteten über “die Sensation in Fachkreisen” (Sendung vom 08.12.2008 http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt1022.html)

“An seinen Erkenntnissen über das Konstruktionsprinzip der Pyramiden arbeitete Korff vier Jahre. Er hat unter anderem herausgefunden, dass die Neigungswinkel der altägyptischen Pyramiden die Intervalle antiker Tonarten widerspiegeln. Die Pyramiden sind Stein gewordene Musik, deshalb wirken sie auf die Menschen so harmonisch. Das klingt spektakulär, und ist es auch.” (taz)

Mit den Pyramiden haben die Ägypter Bauwerke von Weltgeltung geschaffen. Warum ihr Anblick stets aufs Neue fasziniert, blieb uns bisher verborgen. Wir erkannten nur, dass die Böschungswinkel der Pyramiden sämtlich harmonisch sind. Die Suche nach dem Grund für dieses erstaunliche Phänomen hat den Philosophen Friedrich Wilhelm Korff in die antike Musiktheorie geführt. Das Geheimnis der Zahl 5040, die Platon zur logistischen Basis seines Idealstaats erklärt, war bisher selbst den klassischen Philologen verborgen geblieben. Korff hat entdeckt, dass diese Zahl in Wahrheit eine Pyramidenzahl ist. Sie enthält den kompletten Satz der Abmessungen der Cheopspyramide in überprüfbaren Ellenlängen. Dank seines archäologischen Spürsinns und den mathematisch exakten Ableitungen gelingt Korff der Nachweis, dass die Neigungswinkel aller Pyramiden aus musikalischen Intervallen gebildet sind. Da man den Anblick der Pyramiden nicht hören kann, löst sich das Rätsel, wenn man im übertragenen Sinne sagt: Sie klingen in den Augen, sind steingewordene Musik, materialisierte geistige Systeme. Unsere Architekten haben mit ihren heutigen Nachbildungen so gut wie nie die Faszination der ägyptischen Originale erreicht: Sie wissen nicht um die altägyptische Kenntnis der Harmonie der Pyramidenneigungen.
Die Entdeckung Korffs wird in dem 330 Seiten umfassenden Werk wissenschaftlich begründet und ist nach der Vielzahl nicht immer solider Veröffentlichungen über die Pyramiden endlich ein unwiderlegbarer, mathematisch genau begründeter Beweis für die Lösung des Rätsels. Korffs Ausführungen werden ergänzt durch die Einschaltung von Tabellen und Faltkarten. Die beigefügte CD bezeugt, wie die Intervalle der antiken Tonarten klingen.

Ein bahnbrechender Wurf ist Friedrich Wilhelm Korff, Professor für Philosophie, mit seinem jüngsten Werk „Der Klang der Pyramiden“ gelungen. Korff weist am Beispiel der ägyptischen Pyramiden mit mathematischer Präzision und zahlreichen historischen Quellen unwiderlegbar nach, welch große Rolle die Kenntnisse harmonikaler Proportionen bereits in der Architektur der Antike spielten. Was bereits Johannes Kepler im Hinblick auf den Umlauf der Planeten in seinem dritten Planetengesetz nachgewiesen hat und einige Forscher der Neuzeit in vielen Ausformungen der Natur und der Kunst gefunden haben, hat Korff nun speziell an den ägyptischen Pyramiden nachgewiesen: Die musikalische Obertonreihe ist weit mehr als nur das Grundsystem einer musikalischen Harmonielehre; sie ist ein ästhetisches, harmonikales Gesetz, das in der Seele des Menschen verankert ist, nach welchem der Mensch Schönheit und Ästhetik von Unharmonischem unterscheidet. Auch dann, wenn uns diese Vorgänge beim Betrachten der Pyramiden nicht bewusst sind, so sind sie doch im inneren Tönen, im Empfinden der Seele verankert. Ton und Zahl sind untrennbar miteinander verbunden, die wohl elementarste und allgemeingültige Erkenntnis, die Korff in seinem Werk am Beispiel der allseits bekannten ägyptischen Pyramiden aufzeigt.

Die einfachen Proportionen – die ersten Teiltöne der Obertonreihe, die sowohl den Dur- als auch den Mollakkord bilden – entsprechen in ihrer einfachen Anlage dem ästhetischen Empfinden des Menschen und zeigen somit einen konkreten Zusammenhang zwischen dem Schönen und dem Natürlichen auf. Dieses alte pythagoreische Wissen um harmonikale Entsprechungen wird in der Zukunft noch so manche Überraschung ans Licht bringen. (Henny Jahn, Kirchenmusikerin u. Orgelbaumeisterin)

“Ihre Entdeckung ist mit allem historischen Wissen und präziser Beobachtung in einer Weise abgesichert, dass man nur staunend den Hut ziehen und Sie beglückwünschen muss. Ihre Ergebnisse sind schlagend und werfen ein völlig neues Licht auf den Pyramidenbau wie auf die Baukunst überhaupt. Freilich: so recht Sie ohne Zweifel haben, so schwer werden wir Ägyptologen es haben, Ihre Entdeckungen mit dem in Beziehung zu setzen, was wir sonst von Ägypten, den Pyramiden, der ägyptischen Musik und und Mathematik und geistigen Hintergründen der ägyptischen Baukunst wissen. Ihr Buch wird eine ungeheure Herausforderung an unser Fach darstellen und hoffentlich eine intensive Forschung in Gang setzen, um Ihren sensationellen Ergebnissen den nötigen Kontext zu geben.”
Prof. Dr. Jan Assmann (Universität Heidelberg)