Der einzige Lanze des Gral

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Der einzige Lanze des Gral

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Artikelnummer: 3935581301

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Beschreibung

„Die wichtigste Frage des Lebens lautet: Ist dieses Universum ein freundlicher Ort?“ (A. Einstein)

Das menschliche Bewußtsein erlebte sich in seiner magischen, seiner mythischen und seiner rationalen Phase. Heute steht der Mensch an der Schwelle zu seiner kosmischen. Der verlorene Gral ist neu zu orten: in verrätselter Landschaft an der Grenze von Okzident und Orient, zwischen historischen Schlachten und offenbarer Apokalypse. Also in Vergangenheit und Zukunft, Diesseits und Jenseits suchen die Letzten Ritter nach der Bestimmung des Einzigen. Und diese Letzten werden die Ersten sein – Wiederkunft!

Millionenerfolge wie „Herr der Ringe“, „Star Wars“, „Harry Potter“, „Matrix“ etc. erzählen stets von der Sehnsucht des Menschen nach „Höherer Bestimmung“, von einem Andocken an quasi übermenschliche Kräfte, eingebunden in einen Kontext von ewiger Gültigkeit. In Zeiten, in denen die materiellen Prognosen offenkundig scheitern, werden nämlich die Sinnfragen neu gestellt. Die Legende vom Heiligen Gral ist deshalb ein prädestinierter Stoff. Denn die Suche nach dem Gral ist letztlich die Suche nach der Bestimmung des Menschen schlechthin. Diese führt über drei Stufen, wie sich ebenso in den einzelnen 3 Bänden der Trilogie der Wiederkunft abbilden.

1. Der Weg der empirischen Erfahrung, sozusagen am eigenen Leibe; dieser führt stets durch das Tal des Schmerzes. (Lanze des Gral)

2. Der Weg der geistigen Erhebung, die Erkenntnis der Realität geistiger Welten. Dazu muß man über den Jahrmarkt der Eitelkeit hinausgelangt und in geistiger Heimat angekommen sein. (Burg des Gral)

3. Die Krönung zum Gralskönig, das heißt, ein Souverän zu sein, Herrscher im eigenen Haus, also frei von Illusion. So ist alles bereitet zur Großen Hochzeit, zur Transformation, das heißt im menschlichen Leib auf geistige Welten einzuwirken und umgekehrt, diesen Kräften materielle Entsprechung zu verleihen. (Bestimmung des Gral)

1.Buch: Der Einzige – Lanze des Gral

Perce à Val, ein individualistischer Auftragstäter, gerät bei dem Job, den Prototyp eines neuartigen Biochip zu erjagen, zwischen alle Fronten. Die konkurrierenden Welten des Wissens, des Glaubens und der Staatsmacht, suchen sich jeweils in den Besitz dieses Biochips zu bringen, da dieser als die Lösung aller Probleme erscheint. Der Biochip hat die Eigenschaft, das menschliche Denken unerkannt modifizieren zu können, sich dabei von einem Leib zum anderen fortpflanzend. Als Perce à Val unverhofft selbst zum Träger des Biochips wird, geraten seine bisherigen Wertvorstellungen durcheinander. Er taucht in Sphären von Wahrnehmungen ein, die immer bedrohlicher werden. Er muß die Entscheidung treffen, wem er den Chip anvertraut. Der Chip jedoch entzieht sich jeglichem Zugriff, da er bereits Eigeninteressen verfolgt und dazu seine Wirtskörper entsprechend manipuliert. Die Verfolger der drei Interessengruppen sind dem Chip dicht auf den Fersen, so werden Unbeteiligte nicht nur von einer ihnen fremden Macht innerlich bedrängt, sondern plötzlich auch zu Gejagten. Der Konflikt des Perce à Val ergreift analog auch die anderen Protagonisten. Jeder handelt bemessen nach seinen eigenen Vorstellungen und Werten, scheitert oder triumphiert dabei. Nur Lancelot weiß am Ende, wer den Chip hat und will dies für eine eigene Mission nutzen.