Byron Katies The Work

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Byron Katies The Work

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Beschreibung

Der einfache Weg zum befreiten Leben. Byron Katie hat eine Methode entwickelt,

mit der jeder Mensch die Urteile, die er über seine Außenwelt fällt, als Mittel

zur Selbsterkenntnis einsetzen kann:

The Work. Diese Methode ist ebenso einfach wie wirkungsvoll. Byron Katie hat sie zunächst bei sich selbst angewandt und sich auf diese Weise aus schwierigsten Lebensumständen zu einer absolut

freien Meisterin ihrer selbst entwickelt. Seitdem hilft sie Tausenden, ihren Weg

zu finden, frei zu werden und Erfüllung

in ihrem Leben zu erlangen.

Byron Katies The Work
: Der einfache Weg zum befreiten Leben. (Ganzheitlich heilen) von Boerner, Moritz

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Auszug:
Ein faszinierendes Werkzeug

Bei den Recherchen zu diesem Buch hielt ich mich für einige
Zeit im Zentrum der Amerikanerin Byron Katie Rolle in Barstow/Kalifornien auf. Es war die Zeit, als gerade ein Certification Training abgehalten wurde, das u. a. dazu dient,
Menschen auszubilden, die THE WORK in ihrem Beruf oder
anderweitig professionell anwenden wollen, auch um Geld
damit zu verdienen.

Am letzten Tag dieses Trainings traf ich eine Autorin, die
plant, die Methode THE WORK in ihr neuestes Buch über Partnerbeziehungen aufzunehmen. Spontan bat ich sie um einen
Bericht, den ich hier wiedergebe:

„“Als ich zu diesem Training kam, wußte ich absolut nichts
über THE WORK. Eigentlich hatte ich auch gar keine Zeit, weil
ich meiner Tochter versprochen hatte, mit ihr zum Wintersport zu fahren – aber als ich am Telefon mit der Organisatorin des Trainings sprach und ihr das sagte, fragte sie mich: >Ist
das wahr, daß Sie keine Zeit haben? <, und ich antwortete: >Ich
denke, es ist wahr!< Dann sagte sie: >Können Sie wirklich wissen, daß es wahr ist, daß Sie keine Zeit haben ?< Auf der einen Seite irritierten mich diese Fragen ein wenig, auf der anderen Seite fühlte ich, daß da etwas war, das ich erforschen wollte. Dann rief ich meine Tochter an und fragte sie, ob sie etwas Ein faszinierendes Werkzeug dagegen hätte, wenn ich nicht mit ihr käme. Ich war sehr erstaunt, daß sie spontan meinte: >Wenn es für dich wichtig ist,
warum tust du es nicht? Ich komme ganz gut allein zurecht.< Zu Beginn fragte mich Byron Katie, warum ich gekommen sei, und ich erzählte ihr, daß mein siebzehnjähriger Sohn vor 15 Jahren zusammen mit seinem Cousin einen Autounfall hatte, bei dem beide in ihrem Wagen verbrannten. Mein Sohn trug nur einen Zweipunktgurt und prallte gegen die Windschutzscheibe, ich weiß also nicht, ob er noch lebte, als der Wagen explodierte, aber sein Cousin verbrannte bei lebendigem Leib, er hatte nur zwei gebrochene Rippen. Diese Tragödie hatte mein Leben total verändert, sie beschäftigte mich Tag und Nacht, sie beeinflußte meine anderen Kinder, meine ganze Familie. Mein Mann und ich, wir litten seit 15 Jahren; wann immer jemand den Namen meines toten Sohnes aussprach, mußte ich den Raum verlassen, ich litt unter Depressionen, ich konnte nur schwer darüber sprechen, ich versuchte alles aus meinem Leben auszuschließen, was mich an diese schreckliche Geschichte erinnerte. Nun muß man dazu wissen, daß ich selbst in klinischer Neuropsychiatrie und Trauerarbeit ausgebildet bin, daß ich mit Hinterbliebenen gearbeitet und sogar Artikel über Verlust und Tod geschrieben hatte. Ich war also eigentlich sehr intensiv auf einen solchen Schicksalsschlag vorbereitet; dennoch empfand ich die Last meiner Geschichte als schier unbezwingbar. Dann begann ich mit THE WORK. Nach zehn Tagen, wenn mich jemand fragte: >Ist die Geschichte mit deinem Sohn
wahr?<, konnte ich nicht einmal eine ehrliche Antwort geben, ich wußte nicht, ob es wirklich wahr war oder nicht. Selbst wenn ich jetzt darüber nachdenke - ich weiß nicht, ob es wirklich wahr ist. Die Geschichte hat ihre Macht über mich verloren. Ein faszinierendes''Werkzeug 13 Also - wenn es mir gelingen konnte, dieses Drama meines Lebens aufzulösen, dann kann ich mit dieser Methode THE WORK jede Geschichte in meinem Leben auflösen, was auch immer es ist. Für mich ist das jedenfalls eine große Offenbarung. Wenn ich nach Hause komme, werde ich kein Problem mehr mit dem Tod meines Sohnes haben. Und ich werde zu niemandem sagen: >Hey, wißt ihr, was mit mir passiert ist?<, denn das wäre eine neue Geschichte. Also - ich hoffe, daß dies hier das letzte Mal ist, daß ich über diese Sache spreche, und ich tue es nur, weil andere einen Nutzen davon haben könnten. O ja, es fühlt sich gut an, das so zu erzählen: >Ich kenne da
eine Person, die eine Erfahrung hatte – denkt sie!< (Lachen) Dies hat THE WORK für mich getan. Vorher hatte ich gedacht, ich müßte Teil dieses Dramas sein und mit dieser Geschichte für immer leben. Aber jetzt fühle ich mich absolut wunderbar, es fühlt sich an, als hätte ich mich von einer Zentnerlast befreit, die ich dauernd mit mir herumschleppte. Es fasziniert mich, daß THE WORK wirklich ein Werkzeug ist, das solche enormen Wirkungen haben kann."